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Tangel


Ebenso wie Schweine sind Tangeln beliebte Haustiere, die vor allem als Fleisch- und Lederlieferanten geschätzt werden. Ein Tangel fühlt sich nur in ausreichend feuchter und warmer Umgebung wohl, weshalb sich das Verbreitungsgebiet dieser Tierart entlang der esperischen Nord- und Ostküste mit ihren Regenwäldern Flusslandschaften und Sümpfen erstreckt. Südlich der Pelbucht sind keine Tangeln mehr anzutreffen. Die wildlebende Form des Tangels ist etwas kleiner als ihre domestizierte Verwandtschaft.

Dieses Tier mit dem keilförmigen Kopf und den tiefliegenden Augen, den unaufhörlich wirbelnden Ohren und der schwabbelnden Rüsselnase, dem gedrungenen, etwa 1,5 Schritt langen und 0,8 Schritt hohen Körper auf sechs Beinen ist ein recht friedlicher Gesell, der es liebt, sich in Schlammpfützen zu suhlen Die Schlammkruste soll ihn vor Parasiten schützen. Er ist ein gieriger Pflanzenfresser, der bei der Wahl seiner Nahrung nicht besonders wählerisch ist In der Obhut von Menschen gibt sich ein Tangel recht zahm und lässt sich leicht in Herden treiben.
Wildlebende Tangeln halten die Vorsicht für den besseren Teil der Tapferkeit und die Flucht für die beste Verteidigung. Bedrängt und angefallen, verwundet und gereizt gehen sie zum Angriff über wie jedes Wildschwein: Sie stürmen auf ihren Gegner los, werfen ihn um und traktieren ihn mit Bissen.
Besonders verbissene Kämpfer sind die durchweg größeren Weibchen, wenn sie ihren Nachwuchs bedroht glauben.
(me)

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