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Die Nördlichen Urwälder |
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Nördliche Urwälder |
Fläche: | ca. 4.000.000 km² |
Einwohner: |
ca. 100.000 (Menschen, RuBakai, Sorgoni) |
Hauptstadt: | -- |
Staatsform: | -- |
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Südlich der Wälder von Bradek lässt die Verseuchung allmählich nach und es schließen sich ausgedehnte Wälder, Sümpfe und Grasländer an, die in
großen Teilen von der Zivilisation unberührt scheinen.
Der mächtige Keil der Kalikuberge unterteilt die Nördlichen Urwälder Espers in zwei Gebiete: Der kleinere westliche Teil erstreckt sich
entlang der Yecasee bis hin zu Al Hafirs Finger und umfasst die Kaohrwälder, die Halbinseln Rjol-Ku‘Chadh und Saats sowie den NlaRubawald.
Zum größeren östlichen Abschnitt gehört die gesamte nahezu unverseuchte Ostküste Azorks jenseits des Pratì Hunù, die schließlich in die
Sumpflandschaften von Asgru übergeht. Daran schließen sich die Wälder um die Mündung des mächtigen Stromes Viong an. Weiter im Osten liegt
die große Laplok-Halbinsel mit ihren ausgedehnten flachen und dicht bewaldeten Ebenen. Im Süden werden die Urwälder durch die massiven
Gebirgszüge des Blatkoa M‘tal und der Horanberge begrenzt.
Während der westliche Teil von vergleichsweise trockenem Klima geprägt ist und eher lockerer Waldbewuchs unterbrochen von ausgedehnten
mannshoch bewachsenen Grasflächen vorherrscht, finden sich im Osten, vor allem in den Manakarawäldern auf der Laplok-Halbinsel, ausgedehnte
Waldflächen aus mächtigen Baumriesen. Das Leben gedeiht in verschiedenen Stockwerken. Während die Baumwipfel vom Sonnenlicht umflutet sind,
dringt kaum ein Sonnenstrahl auf den Waldboden hinunter.
So undurchdringlich die Wälder, so undurchschaubar ist auch, was sich in ihnen verbirgt. Die Kreaturen der Wälder sind von schier
unüberschaubarer Vielfalt und zum allergrößten Teil den Bewohnern der sogenannten zivilisierten Welt unbekannt. Unzählige Geschichten von den
Wundern und Schätzen der Wälder erzählt man sich, ebenso aber auch von den Gefahren dieser Gegend.
Nur wenig ist über kulturschaffende Bewohner der Urwälder bekannt. Im Westen weiß man neben einigen menschlichen Stämmen um die kleinwüchsigen
schwarzhäutigen RuBakai, die mit vier Armen und Greifschwänzen versehen sind. Im Westen leben verschiedenste Stämme wilder Sorgonivölker
vornehmlich in den Wipfeln der Baumriesen, von denen man sich Geschichten voller Blutrunst und Grausamkeit erzählt.
Nur wenige waghalsige Abenteurer wagen sich tiefer in die Urwälder hinein – angetrieben von Geschichten um Ruinen untergegangener
Zivilisationen und darin verborgene Schätze und Geheimnisse. Noch weniger dieser Glücksritter schaffen es auch wieder aus den Wäldern heraus,
und nur die wenigsten von ihnen brachten auch Schätze und Reichtümer von ihren Expeditionen mit nach Hause.
(me)
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