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Esperische Rezepte

Essen wie Gott in Esper


Die folgenden Rezepte sind allesamt selbst gekocht und für lecker befunden worden. Natürlich mussten gewisse weltinterne Zutaten auf irdische Verhältnisse angepasst werden, damit man sie auch auf der Erde nachkochen kann.
Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit!

Kathalischer Sauerobst-Eintopf
Diese herzhafte süß-säuerliche Speise findet man vielerorts in kathalischen Gasthäusern. In großen Töpfen wird der Eintopf für die hungrigen Reisenden bereitgestellt und köchelt zu einer sämigen Masse vor sich hin und wird zusammen mit Brot oder auch Mehlteignudeln gereicht. Manchmal enthält der Eintopf auch Fleisch.
Geschmacklich erinnert das Gericht den irdischen Testesser ein wenig an Sauerbraten.

Zutaten:
Für einen gut gefüllten Topf in der Taverne benötigt man:
Fein gewürfeltes Kodlufleisch (250 g Putenbrust)
3-4 eingelegte Quecen (Pfirsichscheiben aus der Dose)
2 frische Äpfel
eine Handvoll gedörrter Lembanen (Rosinen)
Eingeweckte Icuri (Mango-Chutney) nach Gefühl
Vetroni-Sud (Süß-Sauer Würzmischenung, z.B. von Maggi oder Knorr)
Saft einer Nureca (Zitronensaft)
Weißwein
Gewürze: Pfeffer, Salz, Paprika, Curry, Cumin

Zubereitung:
Fleisch würfeln und anbraten, gewürfelte Pfirsiche und Äpfel mit Rosinen hinzufügen, Weißwein und Zitronensaft dazugießen zusammen mit Knorr-fix für süß-sauer. Danach noch einen Schuss Mango-Chutney. Mit Curry, Paprika und etwas Cumin würzen und kurz einkochen lassen, bis eine sämige Sauce entstanden ist.
Parallel dazu Nudeln kochen und mit dem Eintopf zusammen servieren.


Fkati-Tonoka
Die typischen Taschen aus Seetangblättern und dünnen Brotfladen, die an diversen Garküchen in iadnischen und lathanischen Städten feilgeboten werden. Die Füllungen gibt es in unzähligen verschiedenen Variationen. Hier mal ein Rezept ohne Käfer, Larven, Würmer und sonstiges exotische Gekräuch (die von mir gekochte Variante wird man aber sicherlich auf Esper so ähnlich auch antreffen).

Zutaten:
Verschiedene Sorten Fisch (z.B. Seelachs, Pangasius) gwürfelt
Rotkrappen (Garnelen)
Gejak (Weißwein)
cremiges Daiti-Mark (Créme fraîche)
eingelegte Goralii (Shiitake-Pilze oder Champignons)
Knoblauch
Bambussprossen
Salat
Kirschtomaten
Llewerkornfladen (Tortillas)
Seetangbläter (jap. Nori-Blätter für Sushi)
Saft einer Nureca (Zitronensaft)
Pfeffer, Salz, Curry, Kurkuma, Ingwer

Zubereitung:
Kleingewürfelten Knoblauch scharf anbraten, Sauce aus Crème fraîche und Weißwein langsam dazumischen und mit den Gewürzen verfeinern und mit genügend Curry und Kurkuma das ganze schön gelb einfärben, dann die Fischwürfel mit Garnelen und Pilzen dazugeben und garen, dazwischen mit Zitronensaft abschmecken, bei Bedarf noch ein wenig mit Speisestärke die Flüssigkeit andicken, zum Schluss noch schnell die Bambussprossen dazu, damit sie schön knackig bleiben.
Inzwischen die Tortillas leicht knusprig backen, mit etwas Salat, Kirschtomaten, dem Fischgemisch füllen, und zusammenrollen.
Wenn man noch Seetang dazunimmt, wird das ganze stabiler und man könnte das Gebilde auch tatsächlich aus der Hand essen.
(me)

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