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Die Pflanzen Espers

"Tief in dem Herzen der Dinge verborgen
Liebst Du für Werden und Wachsen zu sorgen:
Der Same wird Spross, die Knospe zur Blüte,
die reifende Blume zur fruchtenden Güte.

Müde schlief ich auf müßigem Bette,
Im Wahn ,dass die Arbeit ein Ende hätte.
Am Morgen, da wachte ich auf und fand,
Dass mein Garten voll Blumenwundern stand."

Rabindranath Tagore

Wenn schon die esperische Tierwelt vielfältig und weitgehend unerforscht ist, so ist die Pflanzenwelt Espers um ein mehrfaches vielfältiger, wundersamer und vielerorts noch weniger erforscht.
So sind die Pflanzen der nördlichen Urwälder oder der hohen Gebirgsregionen nur den wenigsten Menschen oder anderen intelligenten Lebensformen bekannt. Und selbst die bekannten Pflanzen sind keinesfalls ausreichend erforscht.

Über die Effekte und Verwendbarkeiten einzelner pflanzlicher Wirkstoffe kann selbstverständlich nur ein langjähriger Prozess von Versuch und Irrtum Aufschluss geben. Deshalb sind etliche Pflanzen in einigen Gegenden zwar bekannt, ihre Wirkstoffe werden aber entweder gar nicht oder völlig anders genutzt.
Das beste Beispiel hierfür ist Airtha. Diese Schimmelpilze wachsen praktisch überall auf Esper, aber nur die wenigsten Personen wissen um die heilende Wirkung dieses Gewächses. Und wer weiß, vielleicht birgt die harmlos aussehende im Garten blühende Blume geheime Kräfte in sich, es hat bloß noch niemand gemerkt...

Die Literatur zur Pflanzenkunde ist vielfältig, aber leider oft nur von zweifelhafter Qualität. Viele wissenschaftliche Abhandlungen über die Verwendungen von Pflanzen strotzen vor Vorurteilen, Fehleinschätzungen und Falschaussagen, die, wenn ihnen Glauben geschenkt wird, oftmals verheerende Folgen haben können.

Die im Folgenden aufgeführten und näher beschriebenen Pflanzen stellen nur den kleinen Teil der wichtigsten nutzbaren, bzw. der genutzten Pflanzen dar. Der Großteil der esperischen Pflanzenwelt ist um ein Vielfältiges mannigfaltiger, bunter und rätselhafter. Es kann nur ein unvollständiger Überblick über die esperische Pflanzenwelt gegeben werden. Gewisse Pflanzen wachsen nur an bestimmten Orten und sind weitgehend unbekannt, weshalb es durchaus möglich ist, mitunter auf Nutzpflanzen und Heilkräuter zu treffen, die hier nicht beschrieben wurden.
Als Nachschlagewerke für die Reisenden eignen sich zum Beispiel die Werke „Verzeychniß der Heylpflantzen Espers“ von Medanin Hilma Lithroi, (248 n.L. St. Tarmaina-Kloster Ara), „pflanzenwelt von den warmfeuchten ländern thris, ilais, sowol, ad-il myt und latalland und kal“ von Leteb Krasens (4996 n.d.B., Krasigliche Gelehrtenschule Dolon), „Die Grüne Welt“ von Fionn Olvannh (596 n.L., Herzogliche Hofbibliothek Gwydion) oder „Die weiten Steppen Kôrs“ von Bogdyn istak (628 n.L., Kôrnische Staatsbibliothek Gar- orbár), sowie etliche Aufzeichnungen von Kräutersammlern oder aufgeklärten Ärzten.

(me)

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