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Dimaryp


Die Dimaryp gibt es in leuchtend- bis dunkelgrünen Farb­tönen. Die sackartigen blattaderüberzogenen Rümpfe erreichen eine Länge von einem Spann. Die daran anschließenden Faserfort­sätze reichen bis zur Wasseroberfläche. An den Faserspitzen liegen blaue Kugeln aus einem gallertartigen Stoff, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Die dün­nen Fasern sind ebenso weich wie der Sockel. Die blauen Kugeln sondern einen leicht betäubenden Stoff aus, der tieffliegende Insekten ins Wasser stürzen lässt, wo sie von der Pflanze zersetzt werden.
Verwendung:
Der Rumpfsack wird ­– in der Sonne getrocknet – zu einem sehr stabilen geschmeidigen Beutel. Aus den Fasern gedrehte Seile sind extrem reißfest und stabil.
Trennt man die Fasern mit blauem Oberteil einzeln ab und legt sie zum Trocknen gerade aus, kann man anschließend die blaue Kugel zu einer Pfeilspitze zurechtschnitzen. Der so entstandene Pfeil kann mit Kurzbögen oder Armbrüsten abgeschossen werden. Das Gift in der blauen Spitze lähmt bei einem Treffer den betreffenden Körperteil für W10 KR.
Das Pulver aus in der Glut getrockneten blauen Kugeln ist in Verbindung mit Nahrung oder Getränken ein sehr gefährliches Gift (bei misslungener GR-Probe W6+30 SP).
Verarbeitet man frische, feuchte Kügelchen zu einem Saft so erhält man ein mildes Rauschmittel, das sich bei den Iadnern und Lathan großer Beliebtheit erfreut.
(nn)

Probe:-20
Verbreitung:    Steilküsten von Ilais, Latalland, Thris, Sowol und Kathal
Vorkommen:Brüchige, felsige Küstengebiete in Wassertiefen von bis zu einem halben Schritt (gelegentlich)
Ernte:ganzjährig



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