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Donnerlanze

Die Donnerlanze trägt am Ende eines Holzschaftes ein kurzes bis mittellanges Rohr aus Gussbronze oder Eisen mit Zündloch. Die Zündung erfolgt über eine Lunte, die in das Zündloch gehalten wird. Zum Laden einer Donnerlanze benötigt man etwa eine halbe Unze Donnerpulver. Geladen wird sie, indem das Pulver von vorn in den Lauf geschüttet und mit einem Stück Papier oder Lumpen als Pfropfen festgestampft wird. Das Projektil, eine steinerne, eiserne oder bleierne Kugel von etwa einer Unze Gewicht, wird danach hineingerammt. Nach dem Laden des Laufs wird das Zündloch mit feinerem Pulver aufgefüllt, damit die Lunte es entzünden kann.
Um den Rückstoß abzufangen, wird der Schaft der Donnerlanze in den Boden gerammt. Somit ist es mit dieser Waffe nur möglich, im hohen Bogen zu schießen. Ansonsten muss man direkt vor dem Ziel stehen, um es zu treffen. Jeder Schuss entwickelt ohrenbetäubenden Lärm und stinkenden Qualm. Die Lanzenschützen der garribischen und shyadainimischen Infanterien tragen deswegen meist ihre Köpfe von dicken Tüchern umhüllt, die sie ein wenig vor dem Lärm schützen sollen. Trotzdem leiden die meisten dieser Schützen nach etwas längerer Dienstzeit unter Schwerhörigkeit. Nach spätestens drei Schüssen ist der Lauf der Waffe so heiß geworden, dass sie mindestens zwei Minuten lang abkühlen muss. Ansonsten würde sich beim Einfüllen das Donnerpulver entzünden.
(me)

Donnerlanze
TP (-max):W8 (+4)
Gewicht:250
Reichweite:150 (100), 5
Trefferchance:-10
Frequenz:10
Preis:140 BS

Waffen:
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