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Kriegshammer

Der Kriegshammer gleicht in seiner Grundform einem Vorschlaghammer, ist jedoch noch ein wenig größer und massiver. Er besitzt einen schweren Eichenstiel. Dieser Schaft wird durch die im Hammerkopf dafür vorgesehene Öffnung gesteckt und mit einem Keil befestigt. Es gibt aber auch Modelle, die gänzlich aus Metall bestehen. Der Griff ist mit Leder umwunden. Der Hammerkopf ist meist quaderförmig mit abgerundeten Ecken.
Im Prinzip kann ohne spezielle Ausbildung damit zugeschlagen werden, wirkliches Fechten damit verlangt außerordentliche Körperkräfte, überhaupt sollten nur sehr kräftige Leute diese Waffe benutzen. Der nötige Platz zum Ausholen muss vorhanden sein, und auf Wanderschaft macht sich das außerordentlich hohe Gewicht dieser Waffe bald bemerkbar.
Einmal in Schwung gebracht, ver­ursacht der schwere, beidhändig zu führende, Hammer eine verheerende Wirkung. Er verursacht zwar keine Fleischwunden oder Schnitt­ver­letzungen, dafür gibt es heftige Brüche und verbeulte Rüstungen.
Wenn auch das Zuschlagen mit einem schweren Hammer von der Technik her einfach ist, so ist das Fechten ungleich schwieriger, normalerweise eigentlich unmöglich. Weil er keine ausgewogene Fechtwaffe ist, tut man sich mit dem Kriegshammer gegen normal Bewaffnete ziemlich schwer. Es ist immer nur ein Schlag möglich. Danach hat der Gegner eine nur schwer abwehrbare Möglichkeit, zuzustechen.
(me)

Kriegshammer
TP (-max):3W4+5 (+3)
Gewicht:200
Länge:70
MOD:0/-25
BF:16 (11)
Material:S/B/O
Preis:420 BS/190 BS/90 BS
z

Waffen:
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