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Lom - Land der Geheimen Bünde


Lom
Fläche:103.818 km²
Einwohner:1 300 000 (99% Menschen,
1% Iadner, Lathan)
Hauptstadt:Alaii
Staatsform:Monarchie

Karte von Lom Landesnatur und Klima
Das Königreich Lom liegt auf der Halbinsel Lom, die sich östlich von Nebrinn in den Solischen Ozean erstreckt. Die etwa 240 000 km² große Halbinsel besteht durchweg aus fruchtbarer und flacher Schwemmsandebene. Das ganze Land ist flach, einige wenige Hügel finden sich im Süden.
Nördlich von Luan geht das Land in die weitläufige Sumpflandschaft der Siilat-Mangrove über, die zahlreichen Piraten sicheren Unterschlupf bietet.

Das lomer Klima ist das ganze Jahr über recht warm und trocken, wobei die westlichen Küstenstriche mehr Niederschlag abbekommen als die östlichen an die Totensee grenzenden Landesteile, wo zudem zwischen den Monaten von Annar bis Cewein kaum Wind zu spüren ist.
Das Land Lom verfügt über keinerlei auffällige Landmarken, Anhöhen werden wie erwähnt selten höher als 100 Schritt und größere Ströme fehlen völlig. Der größte Teil der lomer Landschaft besteht daher aus flacher, eintöniger und trostloser Marsch, die durch vereinzelte Wäldchen und Bachläufe unterbrochen wird. Die lomer Ebenen sind wie die Küsten verhältnismäßig dicht besiedelt und beherbergen insgesamt 1,3 Millionen Einwohner.

Tier- und Pflanzenwelt
Lom ist landwirtschaftlich zum größten Teil erschlossen, so daß nur noch wenige wilde Tiere, wie Gras- und Buschwolf, Ethont, Flugkatze, Siria und etliche Affenarten, sowie eine Vielzahl von Vögeln in den Wäldern und Grasländern leben. Die Siilat-Mangroven beherbergen zudem noch Wasserniula, Kockindrill und Eryelió, Iguls und Lirgos, etliche Schlangen und vereinzelt gar Ximarais.
Die lomer Flora besteht größtenteils aus verschiedenen Gräsern und Macchia. In den Wäldern wachsen Pinien, Zedern, Zypressen, Akazien, Limba, Palisander und Sandelholz. In den nördlichen Mangroven gedeihen Palmen, Mangroven, Papyrus, Schilf und Zuckerrohr.

Wichtige Erzeugnisse, Wirtschaft und Handel
Lom verfügt kaum über eigene Bodenschätze – einmal abgesehen von Lehm, Kalk, Gips und Torf; aus diesem Grunde stützt sich die gesamte lomer Volkswirtschaft auf Handel und Landwirtschaft. Die fruchtbaren Ebenen Loms sind geradezu prädestiniert für den Anbau von Getreide oder Reis. Weiterhin gedeihen hier etliche Gewürze wie Koreander, Kapern, und Pfeffer, aber auch Flachs, Hanf, Jute, Tabak und Indigo. Weiterhin liefern die lomer Wälder reichlich edle Hölzer, die in den Werften und Tischlereien des Landes zu bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten edlen Möbelstücken oder Schiffen verarbeitet werden.
Als alteingesessene Seefahrernation ist das zweite Standbein der lomer Wirtschaft der (See-) Handel mit dem Ausland.

Staatsstruktur
Lom ist eine absolutistische Monarchie. Gestützt von der mabedianischen Kirche hat die lomische Königin Looja V. die Zügel fest in der Hand und regiert ihr Volk mit eiserner Strenge, was ihr im Volksmund den Beinamen „die Steinerne” einbrachte. Der Lomer Adel ist nicht wie in Kathal entmachtet, spielt aber längst nicht eine solch gewichtige Rolle wie in Nebrinn, auch wenn die lomer Adeligen alle möglichen Anstrengungen unternehmen, ihren Einfluß auf das Königshaus zu mehren. Zwar besitzt der Adel Gewalt über die ihm unterstellten Fürstentümer, ist aber vom Wohlwollen der Königin abhängig, um diese Macht weiterhin ausüben zu dürfen. Diesem Umstand ist es zu verdanken, daß sämtliche einflußreichen Adeligen mittlerweile Günstlinge der Königin sind. Auch bei der Vergabe der öffentlichen Ämter florieren Vettern- und Günstlingswirtschaft sowie Korruption. Auf die höhere Politik hat der Adel trotz alledem höchstens beratenden Einfluß. Gesetze werden nur von der Königin höchstpersönlich beschlossen und durchgesetzt.

In Lom floriert das Logenwesen. Es existiert eine unüberschaubare Anzahl an Geheimorganisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese oder jene politische Kraft zu stärken oder zu schwächen. Hierbei läßt sich folgende Faustregel erstellen: Je länger und hochtrabender der Name desto geringer ist der Einfluß dieses Geheimbundes...

(me)

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